Start: Das im Vertrag angegebene Datum zeigt den Beginn Ihrer Tätigkeit an. Ab diesem Datum müssen Sie Ihre Dienstleistungen erbringen und Sie werden bezahlt. Das Ende des Arbeitsvertrages muss erwähnt werden, wenn Sie eine befristete Sind. Eine Ausnahme bildet den befristeten Arbeitsvertrag für einen bestimmten Zweck wie den Elternurlaub. In Deutschland gibt es vertragsfreiheit, was bedeutet, dass Arbeitgeber kaum an Regeln beim Aufbau eines Arbeitsvertrags gebunden sind. Es kann auch oral kontrahiert werden. Aus rechtlicher Sicht unterliegt ein Arbeitsvertrag den Regelungen von Art. 611 bis 630 BGB. Dieser Artikel umfasst die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern. Sie haben den Auswahlprozess erfolgreich gemeistert und ihnen eine Stelle angeboten. Herzlichen glückwunsch! Ihre Unterschrift im Arbeitsvertrag besiegelt das Arbeitsverhältnis und ermöglicht Ihnen den Einstieg. Lesen Sie jedoch Ihren Arbeitsvertrag sorgfältig durch und überprüfen Sie ihn auf Vollständigkeit. Freiberufler sind diejenigen, die eine akademische Ausbildung haben – Rechtsanwälte, Ärzte, Apotheker usw.
Andere Berufe können als “Berufe” angesehen werden. Dann gibt es die “Handwerke” – wie Metzger, Friseure, Floristen etc. Und dann sind da noch die “Freelancer” – Schriftsteller, Künstler, Performer, unabhängige Berater usw. Ihre Arbeitsklassifizierung ist wichtig, da sie sehr wohl Auswirkungen auf Ihre Steuerschuld, die verschiedenen Zertifikate und Lizenzen haben kann, die Sie erwerben müssen und ob Sie Mitglied eines Berufsverbandes oder einer anderen “Kammer” sein müssen oder nicht. Mit Forschungs- und Entwicklungsausgaben (FuE) von 22,7 Mrd. € im Jahr 2015 und 4,92 % des BIP liegt Baden-Württemberg (BW) deutlich über dem Landesdurchschnitt (2,92 %) und EU-Durchschnitt (2,0%) (Eurostat, 2019). Im Jahr 2015 wurden mehr als 81 % der regionalen FuE-Ausgaben von der Wirtschaft erwirtschaftet. Die verbleibenden FuE-Ausgaben wurden zwischen den Universitäten aufgeteilt (10,2%) und von den außeruniversitären Forschungsinstituten (8,3%) (Eurostat, 2019).
Im Vergleich zum nationalen Durchschnitt haben die Hochtechnologieindustrien einen höheren Anteil an der Beschäftigung. 2016 liegt Baden-Württemberg mit einem Anteil von 5,2 Prozent über dem Landesdurchschnitt von 4,2 Prozent (Eurostat, 2019). Insbesondere baden-Württemberg verfügt über Produktionsstärken, da der Beschäftigungsanteil des hoch- und mitteltechnologischen verarbeitenden Gewerbes 2016 bei 16,3 % liegt und damit deutlich über dem Landesdurchschnitt (9,9 % im Jahr 2016) liegt (Eurostat, 2019). Im Jahr 2018 stammten mit 14 608 beim Deutschen Patentamt (DPMA) eingereichten Patentanmeldungen 31,3 % aller Anmelder aus Deutschland von BW (133 Patentanmeldungen / 100.000 Einwohner in BW vs. 56 Patentanmeldungen / 100.000 Einwohner, in Deutschland). Im Jahr 2012 reichte BW 4.194 Anmeldungen beim Europäischen Patentamt ein, das sind 23 % der deutschen Patentanmeldungen. Bei der Verteilung des FuE-Personals (Vollzeitbeschäftigte, VZÄ) liegt die BW-Region mit 148.883 in absoluten Zahlen an erster Stelle oder 2015 mit 23,2 % des nationalen Gesamtanteils (Eurostat, 2019). Die Forschungsinfrastruktur in BW ist sehr stark: Die Hochschullandschaft in BW umfasst neun Hochschulen, mehr als 20 private Hochschulen, acht Kunst- und Musikhochschulen, sechs Pädagogische Hochschulen, 24 öffentliche Fachhochschulen und die Duale Hochschule (BW Studienleitfaden, 2019). In Bezug auf die Bildung hat Baden-Württemberg rund 360.000 Studierende an den oben genannten Hochschulen eingeschrieben (BW Studienleitfaden, 2019), von denen 4.277 promoviert wurden ,2017 (Statistik BW, 2019).
In der Region hatten 2018 39,1% der 30- bis 34-Jährigen ein Hochschuldiplom erworben, was über dem Landesdurchschnitt (34,9%) lag. aber leicht unter dem europäischen Durchschnitt (40,7%) (Eurostat, 2019). Der nicht-hochschulübergreifende Bereich umfasst eine Vielzahl öffentlicher Forschungseinrichtungen, die in den Bereichen Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung tätig sind (11 Max-Planck-Institute, 13 Institute der Fraunhofer-Gesellschaft, sieben Institute der Gottfried Wilhelm Leibniz Science Association, zwei Zentren der Helmholtz-Gesellschaft) (BW-Studienleitfaden, 2018).